Copywriting

SEO Blogartikel schreiben: Die Dreifaltigkeit des Erfolgs

Ein erfolgreicher Blogbeitrag kombiniert gezielte Keyword-Optimierung, hochwertigen Inhalt und ansprechendes Copywriting, um bessere Rankings zu erzielen und Leser zu binden. Suchmaschinen wie Google achten inzwischen auch auf weitere Aspekte, neben der Keyworddichte.

Michael Kaufhold
15.10.2024
Person arbeitet an einem Laptop mit Google Analytics auf dem Bildschirm, der Verkehrsdaten und Diagramme zeigt. Im Vordergrund steht eine Tasse Kaffee und Gebäck auf einem Tisch.
In aller Kürze:

Ein erfolgreicher SEO-Blogartikel basiert auf drei essenziellen Säulen: SEO, Inhalt und Copywriting.

  1. SEO: Verwende strategisch relevante Keywords, um für verschiedene Suchanfragen sichtbar zu sein. Verwandte Keywords sorgen für thematische Breite und besseren Lesefluss.
  2. Inhalt: Ein guter Blogpost liefert mehr als nur Keywords – er beantwortet die Fragen Deiner Leser mit wertvollen und gut recherchierten Informationen. Tiefergehende Erklärungen halten die Leser länger auf der Seite.
  3. Copywriting: Der Schreibstil sollte nicht nur informieren, sondern auch unterhalten. Mit aktiver Sprache und Storytelling fesselst Du den Leser bis zum Ende und motivierst ihn zu einer Handlung.

Diese drei Aspekte bilden zusammen die Grundlage für bessere Rankings, höhere Sichtbarkeit und Leserbindung. Somit wird Deine Seite nicht nur besser von Google gefunden, sondern erzielt auch bessere Ergebnisse.

Wenn Du einen Blogartikel schreiben willst, geht es um deutlich mehr, als nur Keyword-Recherche. Es gibt eine „Dreifaltigkeit“, die den Erfolg eines Artikels sicherstellt: SEO, Inhalt und Copywriting. Meistere diese drei Säulen und Du erreichst nicht nur bessere Rankings, sondern bietest auch wertvolle, unterhaltsame Inhalte, die Leser anziehen und binden. Aber was genau verbirgt sich konkret hinter den drei Aspekten?

1. SEO: Die Basis für Sichtbarkeit

Der erste und wichtigste Schritt beim Erstellen eines SEO-Blogartikels ist das Finden und Verwenden der richtigen Keywords. Diese sollten strategisch im gesamten Text platziert werden – von der Überschrift (H1) bis zu den Unterüberschriften (H2, H3, etc.). Ebenso ist es entscheidend, verwandte Keywords zu integrieren, um eine thematische Breite abzudecken und für verschiedene Suchanfragen sichtbar zu sein.

Weiterhin tragen verwandte Keywords dazu bei, dass Deine Leser nicht immer nur das gleiche Wort lesen und sorgen somit für Abwechslung. Das verbessert zusätzlich den Lesefluss Deiner Artikel.

Beispiel für Suchmaschinenoptimierung:

Wenn Dein Hauptkeyword „SEO Blogartikel schreiben“ ist, könnte ein verwandtes Keyword „SEO-Tipps für Blogger“ sein. Leser, die nach beiden Begriffen suchen, könnten auf Deinem Artikel landen, was die Reichweite erhöht. Gleichzeitig kannst Du auch verwandte Begriffe, wie "Suchmaschinenoptimierung", verwenden.

Ein weiteres Beispiel: Wenn Du über ein technisches Thema wie „Bremsen“ schreibst, sollten auch Begriffe wie „Bremsleitungen“ oder „Stahlflex“ vorkommen. Diese Variationen helfen, den Artikel für eine größere Bandbreite an Suchanfragen relevant zu machen. Google berücksichtigt thematische Verknüpfungen, die Du durch diese verwandten Begriffe herstellst.

SEO Tipps für eine gute Optimierung:

  • Hauptkeyword in H1 und H2: Verwende Dein Hauptkeyword mindestens in der Hauptüberschrift und einigen Zwischenüberschriften, z. B. „SEO Blogartikel schreiben – So machst Du es richtig“.
  • Natürliche Keyworddichte: Achte darauf, dass das Keyword mehrmals vorkommt, aber nicht unnatürlich oft. Als Faustregel gilt: 1–2 % der gesamten Wörterzahl. Bei einem 1000-Wörter-Artikel sollte das Mainkeyword also 10–20 Mal auftauchen.
  • Verwandte Keywords: Füge verwandte Begriffe ein, um die thematische Relevanz zu erhöhen. Tools wie Google Keyword Planner oder Ubersuggest helfen, relevante Begriffe zu finden.

Hintergrundinformationen, um gute Blogartikel zu schreiben:

Die Suchmaschinenalgorithmen von Google und jeder anderen Suchmaschine werden immer ausgeklügelter. Sie versuchen, den Inhalt eines Textes im Kontext zu verstehen. Deswegen ist es sinnvoll, nicht nur das Haupt-Keyword zu verwenden, sondern auch verwandte Begriffe, die das Thema ergänzen. Diese Praxis verbessert nicht nur das Ranking, sondern auch die Leserfreundlichkeit. Zusätzlich versuchen die Algorithmen neben dem Inhalt auch die mögliche Suchintention des Nutzers zu verstehen. Daher ist es umso wichtiger, dass Deine Beiträge stilistisch und inhaltlich ansprechend gestaltet sind. Es ergibt keinen Sinn, suchmaschinenoptimierte Blogartikel zu schreiben, die inhaltlich oder textlich schlecht lesbar sind.

Sie sorgen für Abwechslung beim Leser und bauen gleichzeitig Brücken zu weiterführenden und verwandten Themen. Damit hältst Du den Leser mitunter länger auf Deiner Seite, da das Interesse für zusätzliche Themen geweckt wird.

2. Inhalt: Mehr als nur Keywords und Content

Ein gut optimierter SEO-Artikel muss nicht nur für Suchmaschinen funktionieren, sondern auch inhaltlich wertvoll sein. Leser kommen auf Deine Seite, weil sie eine Frage oder ein Problem haben. Bietest Du keine fundierten, nützlichen Informationen, verlassen sie die Seite schnell wieder – das sogenannte „Pogo-Sticking“, was negative Auswirkungen auf Dein Ranking haben kann.

Du darfst bei all der Euphorie für Suchmaschinenoptimierung nicht vergessen, dass Du Deine Artikel nicht für die Algorithmen von Google, Bing und Co. schreibst, sondern für Menschen. Und diese wollen eine Antwort auf ihre Fragen haben. Beantwortet sie Dein Text nicht oder führt nur Allgemeinplätze auf, bleiben Deine Leser nicht lange auf der Seite. Das wiederum wird von Google abgestraft. Sorge also dafür, dass Deine Besucher die Informationen in Deinem Artikel finden, die sie suchen. Genau das macht einen guten Blogartikel aus.

Beispiel für Inhalt:

Stell Dir vor, jemand sucht nach „SEO Blogartikel schreiben Tipps“. Dein Artikel rankt zwar auf Seite 1, aber enthält nur oberflächliche Informationen ohne tiefergehende Erklärungen oder praktische Tipps. Die Leser werden enttäuscht und kehren sofort zu den Suchergebnissen zurück. Google erkennt dies und stuft Deinen Artikel langfristig herunter, da der Algorithmus den kurzen Besuch als Zeichen für geringe Relevanz wertet.

Tipps für inhaltliche Relevanz und besseres Ranking:

  • Beantworte konkrete Fragen: Wenn Leser nach „Wie schreibe ich einen SEO Blogartikel?“ suchen, erwarten sie eine präzise Anleitung. Ein Unterabschnitt könnte z. B. lauten: „10 Tipps zum erfolgreichen SEO Blogartikel“. Je genauer Du an dieser Stelle bist, desto besser. Deine Leser gehen mit einer konkreten Frage auf die Suche, beantworte diese.
  • Vermeide generische Aussagen: Statt allgemeine Aussagen wie „SEO ist wichtig“ zu treffen, erkläre detailliert, warum und wie es funktioniert. Statistiken oder Zitate von SEO-Experten können hier helfen, Glaubwürdigkeit zu schaffen.
  • Beispiele nutzen: Zeige anhand von praktischen Beispielen, wie man Inhalte optimiert. Zum Beispiel: „Wenn Du über das Thema Reisen schreibst, könntest Du Begriffe wie ‚beste Reiseziele 2024‘ oder ‚Urlaub günstig buchen‘ integrieren, um den Artikel breiter aufzustellen.“

Hintergrund zum Inhalt:

Google bewertet Inhalte zunehmend auch danach, wie nützlich und informativ sie für den Leser sind. Lange Aufenthaltszeiten auf der Seite und geringe Absprungraten signalisieren dem Algorithmus, dass der eigentliche Inhalt für den Leser wertvoll ist. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Artikel in den Suchergebnissen besser platziert wird. Du darfst nicht vergessen, dass Du Dein SEO nicht für Algorithmen, sondern für die Nutzer schreibst. Und für sie ist der Inhalt an erster Stelle, nicht die Keywords. Qualitativ hochwertige Informationen tragen also genauso dazu bei, dass Deine Seite oder Dein Artikel von Google höher gerankt wird, wie die Anzahl der Keywords.

3. Copywriting: Der Feinschliff für bessere Lesbarkeit

SEO und inhaltliche Relevanz sind die Grundpfeiler eines guten Blogartikels, doch das Copywriting verleiht ihm den letzten Schliff. Ein gut geschriebener Artikel sollte nicht nur informativ, sondern auch ansprechend und unterhaltsam sein. Es geht darum, den Leser zu fesseln und ihn dazu zu bringen, bis zum Ende zu lesen. Idealerweise erreicht Dein Artikel dadurch noch, dass Deine Leser eine weiterführende Handlung durchführen.

Gliederung, Struktur und Optik des Textes sind dabei genauso wichtig für einen hochwertigen Blogartikel, wie der eigentliche Inhalt und die Keyworddichte. Eine gute Lesbarkeit durch sprachlichen Schliff trägt zusätzlich zu einer längeren Verweildauer auf der Seite bei, was sie wiederum in den Augen von Google besser macht.

Beispiel für Copywriting:

Ein rein informativer Absatz könnte lauten: „SEO ist wichtig, um mehr Traffic auf Deine Website zu bringen.“
Ein ansprechenderer und aktiverer Satz wäre hingegen: „Willst Du mehr Traffic und Sichtbarkeit für Deine Website? Dann mach SEO zu Deinem besten Freund.“ Das sorgt dafür, dass Du ein konkretes Bild in den Köpfen Deiner Leser zeichnest und somit direkt eine andere Wirkung erzielen kannst.

Tipps für erfolgreiches Copywriting:

  • Aktive Sprache: Verwende aktive Verben, um den Leser direkt anzusprechen. Statt „SEO wird von Google bewertet“, schreibe: „Google bewertet Deine SEO-Arbeit nach klaren Kriterien.“ Weiterhin können Verben Deinem Satz eine vollkommen neue Wirkung verleihen. Es ist ein Unterschied, ob Du schreibst "die Sonne scheint" oder "die Sonne ballert."
  • Gezielte Call-to-Action (CTA): Fordere den Leser zu einer Handlung auf. Zum Beispiel: „Lass uns direkt starten – implementiere diese SEO-Tipps und sieh selbst, wie Deine Rankings steigen.“
  • Storytelling: Eine kurze Geschichte kann helfen, den Text aufzulockern und die Leser zu binden. Du kannst etwa eine Anekdote über einen Kunden erzählen, der durch die Optimierung seiner Blogartikel signifikante Erfolge erzielt hat. Informationen, die in Form von Geschichten vermittelt werden, erzielen nachweislich um bis zu 60 % bessere Ergebnisse.

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Hintergrund zum Copywriting:

Im Copywriting geht es darum, den Leser emotional zu binden und ihn zum Handeln zu bewegen. Psychologische Trigger wie Neugier, Dringlichkeit oder das Gefühl der Verknappung („Verpasse nicht die Chance, Deine SEO-Strategie zu verbessern“) wirken oft Wunder. Besonders in langen Blogartikeln ist es wichtig, den Leser durch kreative Sprachführung bei der Stange zu halten.

Bonustipp: Die Bedeutung der Überschrift

Die Überschrift ist der erste und oft entscheidende Berührungspunkt zwischen dem Leser und Deinem Artikel. Beachte: 8 von 10 Menschen lesen nur die Überschrift Deines Textes. Sie muss sofort Interesse wecken und klarmachen, worum es im Text geht. Eine starke Überschrift zieht nicht nur die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich, sondern beeinflusst auch das Ranking in Suchmaschinen. Die richtige Balance zwischen Klarheit und Neugier ist entscheidend: Sie sollte das Haupt-Keyword enthalten, um SEO-technisch relevant zu sein, aber auch den Leser emotional ansprechen oder Neugierde wecken.

Beispiel:
Eine schwache Überschrift könnte lauten: „SEO-Tipps für Deinen Blog“. Stärker wäre: „Mit diesen 5 SEO-Tipps bringst Du Deinen Blog auf Platz 1 bei Google und Co!“ Diese Version spricht den Nutzen an und gibt dem Leser einen konkreten Grund, weiterzulesen.

Eine gute Überschrift verspricht dem Leser einen klaren Mehrwert und signalisiert, dass der Artikel seine Frage oder sein Problem löst – was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass er tatsächlich auf den Artikel klickt und ihn liest.

Fazit: Die perfekte Kombination, um Deine Sichtbarkeit zu optimieren

Ein erfolgreicher SEO-Blogartikel erfordert das perfekte Zusammenspiel aus SEO-Techniken, inhaltlicher Relevanz und gutem Copywriting. Diese Dreifaltigkeit sorgt dafür, dass Du nicht nur bei Suchmaschinen punkten kannst, sondern auch Deine Zielgruppe überzeugst und sie zum Handeln anregst.

Ein Praxisbeispiel: Angenommen, Du schreibst einen Blogartikel über „Die besten SEO-Strategien für 2024“. Du würdest dabei das Haupt-Keyword in der Überschrift verwenden, verwandte Keywords wie „SEO-Trends 2024“ und „Keyword-Optimierung“ integrieren, fundierte Tipps geben und durch ansprechendes Copywriting den Leser bis zum Ende fesseln.

Indem Du Dich zunächst auf eine solide SEO-Basis und hochwertigen Inhalt konzentrierst, kannst Du im letzten Schritt durch optimiertes Copywriting das Beste aus Deinem Artikel herausholen.

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Zusammenfassung

Ein erfolgreicher SEO-Blogartikel basiert auf drei entscheidenden Säulen: SEO, Inhalt und Copywriting. Zunächst steht die SEO-Optimierung im Vordergrund, bei der das richtige Platzieren des Fokus-Keywords und verwandter Begriffe entscheidend für die Sichtbarkeit in Suchmaschinen ist. Anschließend muss der Artikel inhaltlich relevant und informativ sein, um den Leser zu fesseln und lange auf der Seite zu halten, da auch das die Rankings beeinflusst. Abschließend verleiht gutes Copywriting dem Artikel den letzten Schliff, indem es den Text ansprechend und unterhaltsam gestaltet, sodass der Leser bis zum Ende bleibt und zum Handeln angeregt wird. Diese „Dreifaltigkeit“ sichert nicht nur bessere Rankings, sondern auch wertvolle, leserfreundliche Inhalte.

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